Nährböden für den Schimmel

Was mag der Schimmel?

Folgende Nährböden bieten optimale Wachstumsbedingungen

Innenraumschimmelpilze lieben Zucker und Säuren. Deshalb sollten Sie kein Essig bei der Entfernung von Schimmel einsetzen, da somit der pH-Wert in Richtung leicht bis stark sauer verschoben wird und so ein Klima geschaffen wird, dass günstig für das Wachstum des Pilzes ist. Zudem dient Essig (organische Säure) als gute Nahrung für Schimmelpilze.

Das sind organische Nährböden:

  • Tapeten und Tapetenkleister (enthalten Eiweiße und Glucose)
  • Dispersionsfarben (Bestandteile sind Glucose, Tenside, Öle, Stärke.)
  • Holz (enthält Zellulose)
  • Papier (enthält eiweiß- und stärkehaltige Substanzen)
  • Kunststoffe (enthalten u. a. Weichmacher wie im Beispiel Silikon)
  • Staub (bindet Fette und Öle)

Man sollte daher auf Tapeten an Außenwänden verzichten und in diesem Bereich keinen Gipsputz einsetzen. Besser geeignet für Außenwände ist Kalk-Zement-Putz.