Bis August 2009 galt zur Berechnung der Kosten eines Immobiliengutachtens die so genannte HOAI, die Honorarordnung für Architekten und Ingenieuere, eine Bundesrechtsverordnung, die, wie der Name sagt, die Honorare der Architekten und Ingenieuere, die im Bauwesen tätig sind, regelte.
Mit der aktualisierten Fassung der HOAI im Jahr 2009 entfiel die zwingende Abrechnung nach der einheitlichen Honorar- und Gebührenordnung, so dass Immobiliensachverständige ihre Honorare und Gebühren selbst bestimmen können.
Wir arbeiten übrigens zum Festpreis. Hier können Sie sich über die Preise für eine Immobilienbewertung informieren. Und wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns einfach an!
Der Vorteil der überarbeiteten HOAI liegt klar auf der Hand: Die Kosten für Gutachten fallen wettbewerbsbedingt von Anbieter zu Anbieter unterscheidlich aus, so dass es sich in jedem Fall lohnt, die Preise zu vergleichen.
Jeder Sachverständige kann seine eigenen Gutachten schreiben. Eine verbindliche Definition, in der der Inhalt eines Gutachtens geregelt ist, existiert nicht. Es gibt nur Richtlinien, wonach die Struktur, der Aufbau und der Inhalt eines schriftlichen Gutachtens empfohlen wird.
Wenn Sie also die Kosten für ein Gutachten vergleichen, achten Sie auf folgende Punkte:
Gerade beim Leistungsumfang gibt es Unterschiede, die aber den verschiedenen Bedürfnissen und Vorstellungen der Käufer und Verkäufer, Mieter und Vermietern angepasst sind. Von einer einfachen Wertschätzung über ein aussagekräftiges Immobiliengutachten bis hin zum Verkehrswertgutachten, das vor Gericht anerkannt wird, gibt es verschiedene Arten der Gutachten, so dass Sie Umfang und letztendlich die Kosten selbst bestimmen können.